So meistern Sie die Startphase souverän

Sie haben es geschafft: Eine neue Position, eine neue Aufgabe startet. Nun stehen Sie an der Startlinie. Worauf kommt es an? Wer meint, die ‚ersten-100-Tage’ seien eine Schonfrist, täuscht sich. Im Gegenteil: Es sind die allerersten Schritte, welche zählen. Ein Onboard Coaching unterstützt Sie dabei, die Weichen für den künftigen Erfolg zu stellen. Welche Fragestellungen sind dabei besonders zu beachten?

Der erste Tag in der neuen Position. Sie sollten das neue Terrain selbstbewusst beschreiten. Sie, als Führungs- oder Fachperson mit Erfolgsausweis. Es sind fragende, prüfende, skeptische oder auch vorsichtige Blicke auf Sie gerichtet – die von Mitarbeitenden, Kollegen und Kolleginnen, die Ihres Vorgesetzten.

Ihre Innenwelt mag in dieser Situation nicht ganz der Aussenwirkung entsprechen, die Sie von sich selbst erwarten. Da und dort ist ein Gefühl der Unsicherheit. Welche Ihrer bisherigen Erfolgsrezepte sind ab jetzt noch tauglich?

Ein Onboard Coaching kann in der erfolgskritischen Startphase viel dazu beitragen, für sich selbst Klarheit zu finden. Je klarer Sie mit sich selbst sind, je souveräner und glaubwürdiger treten Sie in Aktion und verschaffen sich damit den notwendigen Respekt. Ohne in Aktionismus zu verfallen nutzen Sie die Einarbeitungszeit zielführend und verschaffen sich dank überlegtem Vorgehen die notwendige Akzeptanz.

Zu den zentralen Fragestellungen eines ‚Onboarding’ gehören unter anderem:

  • Wie gehen Sie vor, um Ihr Umfeld eingehend kennen zu lernen? Dazu gehören nicht nur Sachverhalte, sondern auch Personen und Beziehungen. So verstehen Sie die Dynamik, zum Beispiel anhand einer sogenannten Stakeholder-Analyse.
  • Ihr persönlicher Auftritt: Welche Attribute sind für Sie entscheidend, und zwar zielgruppenspezifisch? Diese Frage lässt sich gut mit der Stakeholder-Analyse beantworten.
  • Reflexion über die neue Rolle: Stellen Sie sich ganz spezifisch die Frage: ‚Wie kann ich hier Erfolg haben?’ Welche Spielregeln gelten in diesem neuen Kontext? Welche sachlichen und personellen Faktoren sind massgebend?
  • Der Umgang mit Widersprüchen und das Aushalten von Spannungsfeldern gehören zu anspruchsvollen Positionen; je bewusster Sie den Blick auch auf diese Faktoren richten, je konstruktiver können Sie damit umgehen.
  • Prioritäten setzen: Fokus ist nicht nur wichtig im Hinblick auf die zu erzielenden Resultate. Fokus ist ebenso entscheidend für den Umgang mit Ihren eigenen Ressourcen. Insbesondere jetzt, wo Sie zusätzlich gefordert sind. Wofür setzen Sie Ihre kostbare Zeit und Energie ein? Hier lohnt es sich, Denkzeit zu investieren und nach Hebelwirkungen zu suchen, um dann das zu tun, womit Sie Wirkung erzielen.

Ein Onboarding bedeutet für Sie selbst auch eine Transformation. Dazu gehört Neues anpacken ebenso wie auch Bisheriges loslassen – beides sind anspruchsvolle Denk- und Handlungsprozesse. 

Im Sinne von Selbst-Coaching können Ihnen in der Übergangsphase die folgenden drei Fragestellungen zu mehr innerer und äusserer Klarheit verhelfen:

Beantworten Sie für sich zu Beginn der ersten 100 Tage die folgenden drei Fragen – Ihre Antworten werden viel zu Ihren ersten souveränen Auftritten beitragen:

  1. Was lasse ich zurück? (weil nicht mehr relevant, sinnvoll oder möglich…)
  2. Was nehme ich mit und behalte ich bei? (weil es für mich und meinen Arbeitsstil ganz grundsätzlich gilt, z.B. meine persönlichen Werte oder Prinzipien für mein Verhalten …)
  3. Was mache ich neu, anders? (weil es zu der neuen Umgebung passt, weil es für die neue Rolle und Herausforderung gefordert wird…)

Gerade während einem Neustart sind Sie ganz auf sich selbst angewiesen, schlicht und einfach weil Sie das Umfeld noch nicht gut genug einschätzen können. In dieser Situation kann die Vertraulichkeit eines Coaching Gesprächs besonders wirksam und stärkend sein. Wenn Sie im am Austausch mit einem Denkpartner interessiert sind, nehmen Sie unverbindlich Kontakt auf.

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